4 Route 1. HAFEN VON NEW YORK. es
nach
N.
durch
die
Narrows,
den
befestigten
Eingang
der
eigent-
lichen
New
York
Bay
(S.
22);
r.
auf
Long
Island
die
Forts
Wads-
worth
und
Tompkins,
l.
auf
Staten
Island
Fort
Hamilton;
auf
einer
Felseninsel
Fort
Lafayette,
wo
während
des
Bürgerkrieges
viele
kon-
föderierte
Staten
Island
ist
die
Quarantäne-Station,
bei
welcher
alle
Schiffe
halten,
bis
sie
von
dem
Beamten
sucht
sind.
Auch
die
Zollbeamten
Bord
(S.
XXI).
Halbwegs
zwischen
der
Quarantäne-Station
und
New
York
liegt
l.
Robin’s
Reef,
mit
weißem
Feuerturm.
Sowie
das
Boot
im
*Hafen
von
New
York
weiter
vorrückt,
ent-
faltet
sich
ein
prächtiges
Bild.
Zahllose
Dampf-
und
Segelschiffe
beleben
das
Wasser,
unter
denen
namentlich
die
riesigen
Dampf-
fähren
mit
ihren
hoch
über
dem
Deck
arbeitenden
Balanciers
auf-
fallen.
R.
liegt
die
Stadt
Brooklyn
(S.
49),
l.
Jersey
City
(S.
48),
geradeaus
in
der
Mitte
New
York.
Bedloe’s
Island,
mit
Bartholdi’s
Kolossalstatue
der
Freiheit
(„Liberty
enlightening
the
World“),
liegt
fast
mitten
im
Fahrwasser;
r.
davon,
näher
am
Lande,
Gover-
nor’s
Island
mit
seinem
alten
Fort.
L.,
jenseit
Bedloe’s
Island,
das
kleine
Ellis
Island,
wo
die
Einwanderer
geführten
Gebäude
gelandet
werden
(s.
S.
24).
Die
kolossale
*Brooklyn-
brücke,
die
r.
in
kühnem
Schwünge
den
East
River
zwischen
New
York
und
Brooklyn
überspannt
(S.
28),
erregt
schon
aus
der
Ferne
das
Staunen
und
die
Bewunderung
des
Reisenden.
Die
*Statue
der
Freiheit
auf
Bedloe’s
Island,
das
größte
Bildwerk
alter
und
neuer
Zeit,
von
der
französischen
zu
ihrem
hundertsten
Geburtstage
gewidmet,
wurde
von
August
Bartholdi
entworfen
und
1886
aufgestellt.
Sie
besteht
aus
Kupfer
und
Eisen,
ist
bis
zur
Spitze
der
Fackel
in
der
erhobenen
Rechten
46m
hoch
und
wiegt
225
Tons.
Der
mächtige
47m
hohe
Granitunterbau,
auf
der
sie
steht,
wurde
nach
R.
M.
Hunt’s
Plänen
aus
Beiträgen
amerikanischer
Eine
Treppe
führt
im
Innern
der
Figur
bis
zum
Kopf,
der
40
Personen
faßt
und
eine
prächtige
*Aussicht
auf
New
York
und
seine
Umgebungen
bietet
(fast
ebenso
schön
ist
der
Blick
vom
ersten
Balkon).
Nachts
ist
die
Fackel
elektrisch
beleuchtet.
Dampfer
fahren
stündlich
von
der
Battery
(S.
24)
nach
Bedloe’s
Island
(Retourbillet
25
c.).
Das
Dampfboot
läuft
nun
in
den
Hudson
(North
River)
ein,
dessen
beide
Ufer
von
einen
Wald
von
Masten
eingefaßt
sind.
Aus
dem
Häusermeer
von
New
York
ragen
die
Produktenbörse
(S.
24)
mit
ihrem
viereckigen
Renaissanceturm,
die
Türme
der
Baum-
wollenbörse
(S.
25),
das
Washington
Building
(S.
25),
der
schlanke
Turm
von
Trinity
Church
(S.
26),
die
Mansardentürme
der
Post
Office
(S.
27)
und
die
hohe
Kuppel
der
World
Office
(S.
27)
her-
vor.
Die
Landungsplätze
(Piers)
der
Hamburger
Schiffe
sind
in
Hoboken
(S.
48),
auf
der
r.
(New
Jersey)
Seite
des
Hudson.
Über
die
Ankunft
in
New
York
s.
S.
XXI
und
S.
5.